Wenn Freunde mich fragen, was sie in solch einer Zeit tun können? (Krieg, Wirtschaftssanktionen, Postpandemie und Zukunftsängste) Dann biete ich ihnen an zu
vertrauen.
Auf Menschen? - Ja, und nein.
Es gibt aus meiner Sicht zwei Haltegriffe in dieser Zeit. Gott, und die Menschen die Sie lieben. Pflegen Sie den Kontakt
mit beiden Haltegriffen.
Gott ist der, dem Möglichkeiten offen stehen die uns gar nicht einfallen würden. Aber Sie brauchen auch Menschen die Ihren Kummer, Ihren
Schmerz, Ihre Hilflosigkeit aushalten oder mittragen. Nur überfordern Sie sie nicht. Die Rettung können sie nicht sein. Wir sind alle nur Menschen. Keine
Retter.
Der einzige Retter der alles gut machen kann ist Gott. Aber das heißt nicht, dass Sie nichts tun können außer zu beten - das wäre jedoch der richtige
Anfang! 
Sie können Ihre Sehnsucht nach dem Guten in diese verwirrte Welt bringen. Kleine Dinge gut machen, oder auch größere Dinge. Je nach Ihren Möglichkeiten.
Menschen ein Lächeln der Hoffnung schenken. Jemanden einladen, einen Kuchen verschenken, ...
Aber unverkrampft. Gott wird Ihren guten Willen vermehren. Er wird es nicht umsonst sein lassen. - Vertrauen Sie ihm und vergehen Sie
nicht in den Sorgen dieser Welt... (vgl. Mt13,22)
Das wünsche ich Ihnen und mir!