Die Weisheit der Wüstenväter und Wüstenmütter hat nicht nur bereits vor ca. 1600 Jahren die Menschen angezogen und auf ihrem Lebensweg gestärkt. Auch heute können wir von dem "Erfahrungswissen" jener lernen, die auf ihrem Weg zu sich selbst, Gott immer näher gekommen sind. Ihre persönliche Reifung und Formung, die durch die Jahrhunderte hindurch auch anderen geholfen hat, wird auch von der Psychologie in den letzten 100 Jahren intensiv erforscht und immer ernster genommen. Daher möchte ich in der Sendereihe "Emotional und spirituell reifen mit Hilfe der Wüstenväter" einen kleinen Einblick geben in diesen riesigen Schatz, den es zu heben gilt.
Bei der ersten Sendung vom 23.10. ging es um das Wachsen in der Liebe und Geschwisterlichkeit.
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Bei der zweiten Sendung vom 30.10. ging es um die persönliche Lebensgestaltung. Wie bekomme ich für mein Leben die Perspektive Gottes? Hier kann man die Sendung nachhören: Link zum Player...
Bei der dritten Sendung vom 23.1. ging es um den Umgang mit den (schlechten) Leidenschaften. Welche Sehnsucht steht hinter einer Leidenschaft, die Leiden schafft? Welche Hilfsmittel empfehlen die Väter und Mütter aus der Wüste?
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Bei der vierten Sendung vom 27.2. ging es um das Thema der gelebten Nächstenliebe. Die Wüstenväter und Mütter lebten zwar weitestgehend allein, doch war der Gedanke der Fürsorge für den Nächsten immer in ihrem Lebenskonzept beinhaltet. Alte wurden gepflegt, Tote begraben, Ratsuchende wurden aufgenommen und wo es ging half man einander aus.
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Die fünfte Sendung vom 19.3. stand unter dem Thema "Selig die Sanftmütigen" aus der Bergpredigt. Für die Väter war die Sanftmut der Weg zur inneren Ruhe. Doch bedeutet Sanftmut nicht, dass man unberührbar wird für Gefühle und die Probleme der Welt. Sanftmut im Kontext der Wüstenväter und Mütter bedeutet den rechten Blick für eine Situation zu bekommen. Das Verhalten einer Situation anzupassen und die rechten Schritte mit dem rechten Maß zu gehen.
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Die letzte Sendung vom 23.4. stand unter dem Thema "Vergänglichkeit". Der Tod gehört zum Leben. So schmerzlich es auch sein mag sich dieser Realität zu stellen, kann es doch auch heilsam sein die positiven Aspekte der Vergänglichkeit in das eigene Leben zu integrieren.
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Wüstenbilder von pixabay.com